Fotomuseum: Unterschied zwischen den Versionen

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Mo.-Fr. unter der Tel.Nr.: 03581 / 878761 oder unter der unten angegebenen Tel.Nummer.
 
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Version vom 10. Juli 2008, 18:42 Uhr

Fotomuseum

Über Fotomuseum

Büsten von Talbot,Daguerre und Niépce
Firmenlogo 1893

Das Fotomuseum wurde im Juli 2001 eröffnet. Es ist eine private Initiative der Gesellschaft für das Museum der Fotografie Görlitz e.V. . Im einstigen "Centralmagazin für Photographenbedarf - Fabrik für photographische Apparate" Ernst Herbst & Firl befindet sich die Ausstellungsgalerie mit Wechselausstellungen sowie das neueingerichtete Mediencenter mit Kommunikationsraum, PC-Cabinet für digitale Bildbearbeitung sowie eine Dunkelkammer. An der Außenfassade des Hauses in der Löbauer Straße 7 sind Büsten der 3 Fotopioniere Talbot, Daguerre und Niépce angebracht. Der Schöpfer dieser interessanten Büsten konnte noch nicht ermittelt werden.Diese Kombination an einer Hauswand wurde wahrscheinlich 1893 und ist einzigartig in Europa. Die Gesellschaft für das Museum der Fotografie Görlitz e.V. verfügt über zahlreiche Kontakte in Deutschland und dem Ausland und ist auf etlichen fotografischen und kulturhistorischen Seiten verlinkt. Interessierte Fotofreunde, die uns in unserer Arbeit unterstützen wollen sind herzlich willkommen und können sich jederzeit im Museum melden oder kommen zu einem unserer Vereinsabende, jeden zweiten Mittwoch im Monat ab 19.00Uhr, ins Museum.

Aktuelles

Im neugeschaffenen Mediencenter werden Workshops zur digitalen Bildbearbeitung angeboten, die im musealen Charakter eingerichtete neue Dunkelkammer kann jederzeit genutzt werden und im Schulungssaal fand Ende März die erste Schulstunde mit einer 4.Klasse einer Grundschule zum Thema Projektarbeit Kunst/Fotografie statt. Anmeldungen für weiteren Schulunterricht liegen bereits vor. Anmeldungen zu Workshops, Dunkelkammernutzung und Schulungsprojekten werden jederzeit entgegengenommen. Mo.-Fr. unter der Tel.Nr.: 03581 / 878761 oder unter der unten angegebenen Tel.Nummer. Interessierte Besucher und Nutzer sind herzlich willkommen. Am 09.07.2008 war es wieder soweit, die Schüler der GS Königshufen weilten zur zweiten Doppelstunde Projektunterricht in den Räumen des Fotomuseum Görlitz. Ziel dieser Stunden war es, die Schüler vertraut zu machen mit einer einfachen Camera obscura (Selbstbau aus Papprollen und Transparentpapier) sowie der Anfertigung eines Fotogrammes in der Dunkelkammer. Die zwei Stunden haben wieder sehr viel Spaß bereitet und die Schüler trugen ihre seklbstgestalteten Dinge fröhlich nach Hause.

Öffnungszeiten

  • Dienstag-Sonntag: von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr für den Museumsbetrieb.

Bedingt durch die aktuelle Projektarbeit zur "Photographischen Industriegeschichte der Stadt Görlitz" ist auch von Montag bis Freitag ein Ansprechpartner von 7:30-14:30Uhr im Museum anzutreffen.

Dauerausstellungen

In der ständigen Ausstellung wird die traditionsreiche Geschichte der Fotografie in Görlitz dargestellt. Es sind die in Görlitz hergestellten Apparate und Optiken ausgestellt. Damit verknüpft, kann man sich über die Feinmechanikindustrie in Görlitz und deren Wegbereiter ein Bild machen. Die Geschichte bekannter Görlitzer Fotoatelliers ist aufgezeichnet und ein Einblick in den fotochemischen Entwicklungsprozeß ist möglich. Zur Zeit wird an dem Projekt " Aufarbeitung der photographischen Industriegeschichte " aktiv gearbeitet. Der Focus richtet sich dabei auf die photographischen Bedarfsartikelhersteller wie z.B. Kamerahersteller u.a. Ernst Herbst,Robert Reinsch,Curt Bentzin und Paul Quill,Objektivhersteller Hugo Meyer, Balgenhersteller, Beschlägehersteller, Hintergrundmaler, Stativhersteller, dem gesamten Komplex der Görlitzer Photohandlungen sowie der ab 1845 in Görlitz tätigen Photografen u.a. Robert Scholz, vom reisenden Daguerreotypisten bis zu Foto-Winkler in der Berliner Straße. Es ist vorgesehen aus dem umfangreichen Material zwei repräsentative Dokumentationen dem Besucher, Touristen oder Fotofreund anzubieten.

Doppelköcher
Technik.jpg
Primarflex
Meyer-Objektive.jpg
Globus-Reprokamera

Sonderausstellungen

Im Hinterhaus, dem einstigen Fabrikgebäude der Firma Ernst Herbst & Firl, sind Fotoarbeiten renomierter Fotografen zu bewundern. Wer im Museum bereits ausgestellt hat und welche Ausstellungen geplant sind, dokumentiert die Internetseite des Fotomuseums. Der prominenteste Fotograf der in Görlitz ausgestellt hatte war Robert Lebeck, ein international bekannter Magnum-Fotograf.

Wechselnde Ausstellungen bereichern das kulturelle Angebot des Fotomuseum Görlitz sowie der Stadt Görlitz. 20.Juni bis 03.August 2008, "Ewald-Hoinkis-Retrospektive" Arbeiten aus den 20er und 30er Jahren in sw. Ewald Hoinkis stammt aus Görlitz und verließ 1930 Görlitz. Er ging nach Berlin, München und Frankfurt a.M. Die Eröffnung der Ausstellung fand im Beisein der Tochter Ewald Hoinkis, Frau Marion Herzog-Hoinkis statt. Einführende Worte über Leben und Werk Sprach Dr.Andreas Bednarek. Die Ausstellung wird freundlicherweise unterstützt von der Görlitzer Süßwarenfabrik Rudolf Hoinkis GmbH.

Die Galerie befindet sich in den ehemaligen Produktionsräumen der Kamerafirma Ernst Herbst&Firl.

1.Ausstellung 2008 - Paul Almasy
2.Ausstellung 2008-Sabine Wenzel
3.Ausstellung 2008-Ewald Hoinkis um 1950

Anschrift

Fotomuseum Görlitz
Löbauer Straße 7
02826 Görlitz

Telefon: 03581/402598 u.03581/878761
Internet : http://www.fotomuseum-goerlitz.de/