Günter Hain: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stadtwiki Görlitz
Zur Navigation springenZur Suche springen
K (Über Günter Hain)
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
==Über Günter Hain==
 
==Über Günter Hain==
'''Günter Hain''' (*[[25. Februar]] [[1916]] - † [[23. April]] [[1997]]) war Maler, Graphiker und [[Ehrenbürger]] der Stadt Görlitz.
+
'''Günter Hain''' (*[[25. Februar]] [[1916]] - † [[23. April]] [[1997]]) war Maler, Graphiker und seit [[1987]] [[Ehrenbürger]] der Stadt Görlitz. Als "Stadtchronist mit dem Zeichenstift" erhielt er [[1979]] den Kunstpreis Görlitz.
Vertreten im Lexikon der Karikaturisten, Presse- und Comiczeichner der DDR. Er schuf zahlreiche Grafiken für die [[Sächsische Zeitung]] und den [http://de.wikipedia.org/wiki/Atze_(Zeitschrift) Atze]. Er wohnte viele Jahre zusammen mit seiner Frau in der [[Leipziger Straße]] 38.
+
Vertreten ist er im Lexikon der Karikaturisten, Presse- und Comiczeichner der DDR.  Seine älteste erhaltene Zeichnung stammt aus dem Jahre [[1930]].
 +
 
 +
==Leben==
 +
In Görlitz als Sohn eins städtischen Angestellten geboren, entdeckte man sein zeichnerisches Talent an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Volksschule Volksschule]. Bei den Kunsterziehern Sylvester Schrammeck und [http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Engelhardt-Kyffh%C3%A4user Otto Engelhardt-Kyffhäuser] erlernte er das kunsthandwerk. [[1932]] wurden in der [[Oberlausitzer Tagespost]] seine ersten lustig/kritischen Zeichnungen veröffentlicht. Comics für die Frontzeitung steuerte er während seiner [http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmacht Wehrmachtzeit] bei. Nach der Rückkehr in Görlitz dokumentierte er diverse Stadtansichten und Geschehnisse. Er schuf zahlreiche Grafiken für die [[Sächsische Zeitung]], den [http://de.wikipedia.org/wiki/Atze_(Zeitschrift) Atze], die [http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%B6si Frösi] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schulpost Die Schulpost]. Er wohnte viele Jahre zusammen mit seiner Frau in der [[Leipziger Straße]] 38. (Quelle [[Niederschlesischer Kurier|NSK]] 28.4.2012)
  
 
==Foto==
 
==Foto==
Zeile 10: Zeile 13:
 
</gallery>
 
</gallery>
  
 
+
{{DEFAULTSORT:Hain, Günter}}
 
+
[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Personen/Persönlichkeiten|Hain, Günter]]
+
[[Kategorie:Person (Kunst)]]
[[Kategorie:Künstler|Hain, Günter]]
 

Aktuelle Version vom 12. Mai 2021, 23:04 Uhr

Über Günter Hain

Günter Hain (*25. Februar 1916 - † 23. April 1997) war Maler, Graphiker und seit 1987 Ehrenbürger der Stadt Görlitz. Als "Stadtchronist mit dem Zeichenstift" erhielt er 1979 den Kunstpreis Görlitz. Vertreten ist er im Lexikon der Karikaturisten, Presse- und Comiczeichner der DDR. Seine älteste erhaltene Zeichnung stammt aus dem Jahre 1930.

Leben

In Görlitz als Sohn eins städtischen Angestellten geboren, entdeckte man sein zeichnerisches Talent an der Volksschule. Bei den Kunsterziehern Sylvester Schrammeck und Otto Engelhardt-Kyffhäuser erlernte er das kunsthandwerk. 1932 wurden in der Oberlausitzer Tagespost seine ersten lustig/kritischen Zeichnungen veröffentlicht. Comics für die Frontzeitung steuerte er während seiner Wehrmachtzeit bei. Nach der Rückkehr in Görlitz dokumentierte er diverse Stadtansichten und Geschehnisse. Er schuf zahlreiche Grafiken für die Sächsische Zeitung, den Atze, die Frösi und Die Schulpost. Er wohnte viele Jahre zusammen mit seiner Frau in der Leipziger Straße 38. (Quelle NSK 28.4.2012)

Foto