Capitol: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Krieg eröffnete im Herbst [[1945]] wieder das "Capitol". Während der DDR bot das Kino mit 800 Plätzen vorwiegend Zweitaufführungen und weniger prominenten Filmen eine Aufführgelegenheit.
  
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Um das Jahr [[2008]] stürzte der Saal ein.<ref>Ingo Kramer, "Eigentümer will das Capitol wieder aufbauen", [[Sächsische Zeitung|freitagSZ]], Jg., 2018, vom 29.06.2018, S.3</ref>
  
  
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2018, 23:13 Uhr

Über das Capitol

Das hintere Gebäude in der Berliner Straße 34 beherbergte bis kurz nach 1990 das Kino Capitol. Danach gab es dort eine Videothek und ein Spielcasino. Die Tanzbars "California", "La Notte" und "Daily Motion" folgten im Vorderhaus.

Geschichte

Der Fleischermeister August Altmann erbaute des Gebäude 1870 mit Restaurant im Vorderhaus und im Hinterhaus einen Saal. Die Bezeichnungen dieses Komplexes lauteten: "Zur Deutschen Reichshalle", "Café und Weinhaus Astoria", "Astoria-Theater", "Empire-Theater", "Reichshallentheater"(1907). Seit 1924 baute man den Saal zu einem Lichtspieltheater um. Benannt als "Deulig Palast", "Deulig Palast Tivoli" und ab 1935 "Capitol". Das Vorderhaus wurde später eine Filiale von "Rüdigers Gaststätten".

Nach dem Krieg eröffnete im Herbst 1945 wieder das "Capitol". Während der DDR bot das Kino mit 800 Plätzen vorwiegend Zweitaufführungen und weniger prominenten Filmen eine Aufführgelegenheit.

Um das Jahr 2008 stürzte der Saal ein.[1]


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Fußnoten

  1. Ingo Kramer, "Eigentümer will das Capitol wieder aufbauen", freitagSZ, Jg., 2018, vom 29.06.2018, S.3