Nikolaivorstadt
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Über die Nikolaivorstadt
Die heutige Nikolaivorstadt bildete vermutlich die erste Kernsiedlung am Fuße einer slawischen Holzburg (in der Gegend des heutigen Vogtshofes), aus der später im 12. Jahrhundert die eigentliche Stadt Görlitz hervor ging.
Indiz dafür ist die Namensgebung der dort befindlichen Nikolaikirche, da der heilige Nikolai (Nikolaus) der Schutzpatron der Kaufleute ist. Im Laufe der Jahrhunderte ist die Nikolaivorstadt einigen Umbauten unterzogen worden, so z.B. die Verlegung der Bäche unter die Straßen und Wege wie die Lunitz, an die heute noch der Straßenname erinnert, der Abriss der Stadtmauern uvm.
Mitte Februar 2013 wurden die baufälligen Gebäude der alten Tuchfabrik am Nikolaigraben abgerissen. hier sollen künftig Parkflächen entstehen.
Sehenswürdigkeiten
In der Nikolaivorstadt befinden sich folgende Sehenswürdigkeiten:
- die Nikolaikirche
- der Nikolaifriedhof, mit dem Grab des Jakob Böhme
- der Pestacker
- der Nikolaiturm
- der Eingang zum Zwinger
- das Finstertor
- das Scharfrichterhaus
Straßen
- Am Hirschwinkel
- Bogstraße
- Finstertorstraße
- Große Wallstraße
- Hotherstraße
- Kleine Wallstraße
- Lunitz
- Nikolaigraben
- Obersteinweg
- Rothenburger Straße
- Schanze
- Steinweg
(Auszug)
Fotoimpressionen
Mittelpunkt die Nikolaikirche
Grab des Philosophen Jakob Böhme
Zum Hotherturm
Der Steinweg