Robert Oettel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Robert Oettel''' (* [[23. November]] [[1798]] in Görlitz, † [[14. März]] [[1884]]), war Kaufmann, Stadtrat und Begründer der deutschen Rassegeflügelzucht. Besonders die Gründung des [[Hühnerologischer Verein|Hühnerologischen Vereins]] am [[18. Oktober]] [[1852]] machte ihn deutschlandweit bekannt. Bemerkenswert ist auch seine 44-jährige Mitgliedschaft im Görlitzer Magistrat (Stadtrat). Damit ist er der bislang am längsten amtierende Stadtrat in Görlitz.
 
'''Karl Robert Oettel''' (* [[23. November]] [[1798]] in Görlitz, † [[14. März]] [[1884]]), war Kaufmann, Stadtrat und Begründer der deutschen Rassegeflügelzucht. Besonders die Gründung des [[Hühnerologischer Verein|Hühnerologischen Vereins]] am [[18. Oktober]] [[1852]] machte ihn deutschlandweit bekannt. Bemerkenswert ist auch seine 44-jährige Mitgliedschaft im Görlitzer Magistrat (Stadtrat). Damit ist er der bislang am längsten amtierende Stadtrat in Görlitz.
  
Der Hühnerologische Verein ehrte ihn am [[15. Juni]] [[1901]] mit einem Denkmal, das heute am [[Weinberg]] inmitten der [[Parkeisenbahn|Görlitzer Oldtimer Parkeisenbahn]] steht. Es wird auch das "Hühnerdenkmal" genannt, da auf dem Granitblock, aus dem das Denkmal gehauen ist, ein Hahn thront. Das Denkmal entwarf und gestaltete der Dresdner Bildhauer [[Reinhard Schnauder]].
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Der Hühnerologische Verein Görlitz sowie die Geflügelzucht-Vereine Deutschlands und Oesterreichs <ref>Die Inschrift auf der Rückseite des Granitblocks lautet wörtlich: "Gewidmet von dem Hühnerologischen Verein Görlitz und den Geflügelzucht-Vereinen Deutschlands und Oesterreichs. 1901."</ref> ehrten ihn am [[15. Juni]] [[1901]] mit einem Denkmal, das heute am [[Weinberg]] inmitten der [[Parkeisenbahn|Görlitzer Oldtimer Parkeisenbahn]] steht. Es wird auch das "Hühnerdenkmal" genannt, da auf dem Granitblock, aus dem das Denkmal gehauen ist, ein Hahn thront. Das Denkmal entwarf und gestaltete der Dresdner Bildhauer [[Reinhard Schnauder]].
  
 
Zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Vereins wurde am [[18. Oktober]] [[1952]] an Oettels Geburtshaus am [[Untermarkt]] 2 eine Gedenktafel angebracht. Diese wird bis heute noch vom Geflügelzüchterverein Görlitz gepflegt und mit frischen Blumen versorgt.
 
Zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Vereins wurde am [[18. Oktober]] [[1952]] an Oettels Geburtshaus am [[Untermarkt]] 2 eine Gedenktafel angebracht. Diese wird bis heute noch vom Geflügelzüchterverein Görlitz gepflegt und mit frischen Blumen versorgt.
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*[http://www.goerlitz.de/stadtportrait-von-goerlitz/sehenswuerdigkeiten/denkmale/robert-oettel-denkmal0.html Denkmalbeschreibung] auf der Homepage der Stadt Görlitz
 
*[http://www.goerlitz.de/stadtportrait-von-goerlitz/sehenswuerdigkeiten/denkmale/robert-oettel-denkmal0.html Denkmalbeschreibung] auf der Homepage der Stadt Görlitz
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Oettel Wikipediaeintrag]
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Oettel Wikipediaeintrag]
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==Fußnoten==
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[[Kategorie:Mann|Oettel, Robert]]
 
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[[Kategorie:Personen/Persönlichkeiten|Oettel, Robert]]
 
[[Kategorie:Personen/Persönlichkeiten|Oettel, Robert]]

Version vom 2. August 2012, 22:39 Uhr

Karl Robert Oettel (* 23. November 1798 in Görlitz, † 14. März 1884), war Kaufmann, Stadtrat und Begründer der deutschen Rassegeflügelzucht. Besonders die Gründung des Hühnerologischen Vereins am 18. Oktober 1852 machte ihn deutschlandweit bekannt. Bemerkenswert ist auch seine 44-jährige Mitgliedschaft im Görlitzer Magistrat (Stadtrat). Damit ist er der bislang am längsten amtierende Stadtrat in Görlitz.

Der Hühnerologische Verein Görlitz sowie die Geflügelzucht-Vereine Deutschlands und Oesterreichs [1] ehrten ihn am 15. Juni 1901 mit einem Denkmal, das heute am Weinberg inmitten der Görlitzer Oldtimer Parkeisenbahn steht. Es wird auch das "Hühnerdenkmal" genannt, da auf dem Granitblock, aus dem das Denkmal gehauen ist, ein Hahn thront. Das Denkmal entwarf und gestaltete der Dresdner Bildhauer Reinhard Schnauder.

Zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Vereins wurde am 18. Oktober 1952 an Oettels Geburtshaus am Untermarkt 2 eine Gedenktafel angebracht. Diese wird bis heute noch vom Geflügelzüchterverein Görlitz gepflegt und mit frischen Blumen versorgt.

Fotoimpressionen

Weblinks


Fußnoten

  1. Die Inschrift auf der Rückseite des Granitblocks lautet wörtlich: "Gewidmet von dem Hühnerologischen Verein Görlitz und den Geflügelzucht-Vereinen Deutschlands und Oesterreichs. 1901."