Synagoge: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. August 2009, 15:47 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Über die Synagoge
Da die alte Synagoge in der Langenstraße für die wachsende Jüdische Gemeinde in Görlitz zu klein wurde, beschloss der Gemeinderat die Errichtung eines angemessenen Bauwerkes. Die Kristallnacht überstand die Synagoge weitgehend unbeschadet. Allein der darauffolgende Leerstand und die Verwahrlosung des Gebäudes verschlechterten die Bausubstanz. Bis in die 2000er Jahre gab es einen Streit um den Besitz, die Sanierungskosten und die Hausnutzung. Momentan wird das Haus vom Förderkreis Görlitzer Synagoge e.V. am Leben erhalten. Es gab auch erste Ansätze zur Nutzung durch eine jüdische Gemeinde. Aufgrund Baurechtlicher Auflagen dürfen im Gebäude nur 20 (?) Personen gleichzeitig sein, so dass größere Veranstaltungen hier ausgeschlossen sind.
- 19. Mai 1909, Grundsteinlegung der Synagoge an der Otto-Müller-Straße.
- 7. März 1911, Einweihung der neuen Synagoge in Anwesenheit der Architekten Lossow und Kühne.
Fotoimpressionen
Standort
Otto-Müller-Straße
02826 Görlitz