Blockhaus

Aus Stadtwiki Görlitz
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Über das Blockhaus

Das Blockhaus ist das steinerne Gebäude am Brückenkopf des Viaduktes auf dem Obermühlberg. Neben dem Gebäude befindet sich die Friedenshöhe als Ausichtsplattform.

Das Ursprüngliche Gebäude wurde aus Bruchstein errichtet. Spätere Anbauten sind an der Klinkerfassade erkennbar. Bis auf den nördlichsten Anbau sind alle Gebäudeteile eingeschossig, in der Gesamtstruktur jedoch komplex.

Geschichte

  • 1855 Aufbau mit Mitteln der Stadt Görlitz zum Schutz des Viaduktes.
  • 1857 Besonderer Schutz war nicht notwendig, Blockhaus wurde zu einem Restaurant und Kaffeehaus umgebaut. Besonderer Anziehungspunkt ist das Blockhausplateau mit hervorragendem Blick in das Neißetal, das Iser- und das Riesengebirge. Weiterer Ausbau in den folgenden Jahren.
  • 1868 15. Juni, König Wilhelm I., der spätere Kaiser Wilhelm I besucht das Blockhaus.
  • 1891 Einweihung des Prinz-Friedrich-Karl-Denkmals am Blockhaus.
  • 1893 Kaiser Wilhelm II weilt, anlässlich der Enthüllung (18. Mai 1893) des Kaiserdenkmals auf dem Obermarkt, zu einer Stippvisite am Blockhaus.
  • 1942 Demontage des Prinz-Friedrich-Karl-Denkmals zur weiteren Verarbeitung für Kriegszwecke.
  • 1945 Das Blockhausplateau wird zum Grenzgebiet erklärt und für Besucher gesperrt. Nach Freigabe Sanierung des Geländes, jetzt neue Bänke aufgestellt.
  • 1954-2012 Nutzung als Kinderhort

(Quelle: Kaffeklatsch am Viadukt, SZ-Serie 2007, v. Hans Schulz)

Fotoimpressionen

Lage

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